„Die Bürgerbewegung Bergwinkel begrüßt die Initiativen des Magistrats der Stadt Schlüchtern zum Umgang mit der Krise. “Wichtig sei aber in heutiger Zeit, dass dem heimischen Gewerbe und den Unternehmen Mut gemacht werde, dies sei mit der Hauswurfsendung des Bürgermeisters nur teilweise gelungen, da konkrete Hilfsangebote fehlten“.
„Schön ist es , dass es mit dem Langer – und mit den Baugebieten weitergeht – aber jetzt interessieren andere, viel wichtiger Dinge,“
Faktionschef Hans-Konrad Neuroth
Erforderlich sei es beispielsweise auch, dass unangenehme Wahrheiten offen angesprochen würden, da diese dem Schutz der Menschen in Schlüchtern dienten. Hierzu zähle insbesondere auch die zeitnahe Bekanntgabe der Fallzahlen der Corona Erkrankungen in Schlüchtern und zwar insbesondere auch in der Schlüchterner Verwaltung.
„Notwendig – das vermissen wir – sind aber insbesondere auch praktischen Hinweise wie: wo kann ich Handdesinfektionsmittel erwerben, wo erhalte ich preisgünstig Gesichtsmasken?“
Es sei erforderlich, dass
insbesondere den schwerer betroffenen Bevölkerungsgruppen wie Senioren,
Behinderten und sozial Schwächeren uneigennützig und ohne Eigenwerbung Hilfe angeboten werde und diese Hilfe dann auch tatsächlich ankomme!
Dies gelte ebenso für die kleineren Gewerbetreibenden in
Schlüchtern, die ihre Geschäfte schließen
mussten. Auch Menschen, die entlassen wurden und
nicht mehr wissen
wie es finanziell
weitergehen soll, brauchen
jetzt Hilfe.
„Hier müssten jegliche Planungen für die Zukunft
was beispielsweise den Abriss und den Bau des Langergeländes angeht, hinten
anstehen und konkrete Hilfestellung für gerade diese Betroffenen angeboten werden“,meinte Neuroth. Dabei sei es
jetzt auch dringend notwendig, dass für
diese diversen Großprojekte
auch Schlüchterner Dienstleister, Gewerbetreibende und
Unternehmen Aufträge von
der Stadt in
angemessener Form unter
Berücksichtigung der gesetzlichen
Vorgaben erhalten.
„Die Bürger Bewegung Bergwinkel hat ihrerseits bereits verschiedene Initiativen gestartet und wird in absehbarer Zeit zumindest eine große Anzahl von Gesichtsmasken erhalten, die selbstverständlich nicht dem absoluten fachlich geprüften medizinischen Standard entsprechen, jedoch hilfreich sein können,“ so der BBB Fraktionssprecher Hans Konrad Neuroth.
„Wir gehen davon aus, dass wir bald beliefert werden, damit wir die Altenheime aber auch die betroffenen Mitmenschen unterstützen können. Nähere Einzelheiten werden rechtzeitig bekanntgegeben natürlich auch auf der Homepage der BBB unter bbbergwinkel.de.“
„Wir danken Herrn Pfarrer Klaus Arnold sehr, dass er trotz seines hohen Alters eine solche Idee entwickelt hat, es ist nämlich erforderlich, dass den Menschen in dieser Zeit gerade für die, die teilweise sehr einsam leben müssen, auch Hoffnung gegeben wird,“so der Sprecher Hans Konrad Neuroth.