„Durch
die Bautätigkeiten in Schlüchtern infolge des Abrisses der Firma
Langer und des Kreissparkassengebäudes wird es einen erheblichen
Mangel an Parkplätzen geben, insbesondere dann, wenn die Schule
wieder beginnt,“ dies erklärte der Fraktionsvorsitzende der
Bürgerbewegung Bergwinkel Hans Konrad Neuroth.
Es müsste daher
geprüft werden, welche Parkplätze ersatzweise zur Verfügung
stehen. Der Parkplatz bei Langer sei nicht mehr benutzbar, gleiches
gilt für die Parkplätze im Bereich der Poststraße und der
Bahnhofstraße.
Dabei
müsste allerdings auch gewährleistet sein, dass die Lehrer und
Schüler des Gymnasiums mit ausreichend Parkplätzen versorgt werden;
gleiches gelte für die zahlreichen Pendler.
Als Alternative
käme daher der eher weniger genutzte Parkplatz im Bereich des
vormaligen Normamarktes infrage, zumal davon ausgegangen werden muss,
dass die ursprünglich der Stadtverordnetenversammlung vollmundig
bekannt gemachten Pläne zum Bau eines neuen Einkaufszentrum mit
Bäckerei, Cafe und Bekleidungsgeschäft, noch nicht unmittelbar vor
einer Umsetzung stehen.
Diesbezüglich seien derzeit
erhebliche Imponderabilien hinsichtlich der Planungen des Bauträgers
dieses Geländes erkennbar.
Über die problematische Verkehrsregelung in diesem Bereich sei ferner schon ausreichend gesprochen worden. Insbesondere für Linksabbieger aus dem Parkplatz Norma werde es weiterhin schwierig bleiben, daher hätte die BBB im Zusammenhang mit der geplanten Neugestaltung die Einrichtung eines Kreisels gefordert, was jedoch von der Mehrheit im Schlüchterner Stadtparlament abgelehnt worden sei.
Aber
auch die Parkplätze im Bereich des Untertors müssen erhalten
bleiben; zu begrüßen sei, so der Fraktionsvorsitzende weiter, dass
jetzt städtische Mitarbeiter die Markierungen aufgefrischt
hätten.
Allerdings warnten Neuroth davor, den Parkplatz am
Untertor gebührenpflichtig zu machen.
Dies werde mit Sicherheit
nicht auf Gegenliebe des Lehrerkollegiums des Ulrich-von-Hutten
Gymnasiums stoßen, gleiches gelte wohl sicherlich auch für die
Schüler und die Pendler.
Bevor man also derartige
Entscheidungen abschließend treffe, müsse unbedingt, so der
Fraktionssprecher der BBB weiter, mit der Schulleitung und den
Schülervertretern Kontakt aufgenommen und Einvernehmen erzielt
werden.
Auch die schon einmal diskutierte Frage der Errichtung
eines Parkhauses im Bereich des Gama-Altenzentrums muss sehr
detailliert insbesondere auch mit den Bewohnern des Altenheimes
besprochen werden.
Sollte eine solche Planung weiter durch den
Magistrat vorangetrieben werden, bedarf es auch einer Bezuschussung
durch die Einrichtungen, die von einer solchen Parkhausregelung
profitierten, so der Fraktionsvorsitzende Hans Konrad Neuroth zum
Abschluss